Im letzten Teil unserer Blogreihe des Quartals mit dem Thema „Ziele“, geben wir dir noch ein paar Tipps mit auf den Weg, wie du deine Ziele SMART formulieren kannst. Zusätzlich haben wir für dich noch drei Hinweise aus dem NLP, womit du deine Ziele nochmal hinsichtlich deiner Umwelt, deiner Motivation und Gefühlslage überprüfen kannst.
Setze deine Ziele SMART
SMART steht für spezifisch, messbar, aktiv, realistisch und terminiert.
SPEZIFISCH – setze deine Ziele so klar wie möglich! Nur, wenn du deine Ziele konkret formulierst, kannst du auch mögliche Zwischenschritte planen, um dein Ziel zu erreichen
MESSBAR – Bringe ein messbares Element in dein Ziel. Verwende keine Ziele wie, am Ende des Jahres verdiene ich genug Geld, sondern nehme dir eine konkrete Summe vor. So weißt du genau, worauf du hinarbeitest.
ATTRAKTIV – Ziele, die dir keinen Spaß machen und wo du keinen Sinn dahinter erkennst, wirst du nicht verfolgen. Auch wenn manches vielleicht sein muss, so belege es mit Attraktivität und formuliere vielleicht um.
REALISTISCH – Überlege dir, ob das Ziel auch wirklich erreichbar ist. Manchmal werden in der Werbung Dinge versprochen, die gar nicht machbar sind, aber fantastisch wären. Überlege dir also vorher, ist das Ziel für dich überhaupt erreichbar. Das ist aber nicht gleichzusetzen, dass das Ziel vielleicht hart zu erreichen wäre – das klappt!
TERMINIERT – Setze dir einen Termin, wann das Ziel erreicht sein soll. Vielleicht überlegst du dir auch Zwischenschritte, die du bis zu einem näheren Zeitpunkt erreichen magst. So kannst du vielleicht vorher schon überprüfen, ob du auf dem richtigen Weg bist.
Tipps aus dem NLP
Hast du deine Ziele formuliert, so mache den Ökologie Check:
Überlege dir, wie sich das Erreichen deiner Ziele auf deine Umwelt auswirkt? Wer ist von der Veränderung betroffen und wie werden die Personen reagieren? Bist du bereit alle positiven und vielleicht auch negativen Konsequenzen deines Ziels zu tragen?
Falls nicht, solltest du vielleicht nochmal über deine Ziele nachdenken.
Ergründe die positive Absicht deines alten Verhaltens:
Jedes tun oder auch nichts tun hat einen Vorteil oder eine Konsequenz, die man nicht tragen möchte. Jetzt gilt es zu überlegen, warum hast du bisher so gehandelt und welchen Vorteil hatte dein bisheriges Verhalten? Warst du vielleicht bisher zu bequem? Sei ehrlich zu dir. Nur so wirst du neue Wege gehen können.
Fühle dein Ziel:
Wenn du an dein erreichtes Ziel denkst, was fühlst du denn? Was hat sich verändert? Ist deine Veränderung durch und durch gut? Oder gibt es noch Zweifel? Wenn du nicht sagen kannst: ja, genau das will ich! Dann überdenke dein Ziel noch mal.
Hast du nun deine Ziele SMART formuliert und sie mit den drei Tipps aus dem NLP überprüft, steht deinem Erfolg nichts mehr im Wege! Und viel Spaß beim Feiern deines Erfolges – denn das darfst du am Ende natürlich auch nicht vergessen!
Blogbeitrag von Astrid Lehmeyer